Aus einer Wiese wird ein Obstgarten

12 Kinder und 12 Bäume, dazu ein paar Helfer, Spaten, Proviant und gutes Wetter.
Mit diesen Zutaten hat sich die Eulenklasse 2b an einem Freitagnachmittag Anfang November in Wulfsen eingefunden.
Ihr Ziel: eine Streuobstwiese anzulegen. Dort, wo bisher nur gelegentlich mal Pferde gegrast haben, sollen nun Äpfel, Birnen, Plaumen, Kirschen und Mirabellen wachsen.

Die Kinder haben mit viel Spaß und Energie Löcher gebuddelt, die Bäume vorsichtig reingesetzt und gegossen. Zum Schluss mussten noch Pfähle eingeschlagen werden, damit die Bäume gerade wachsen können. Dafür war es gut, dass einige Eltern und Großeltern zur Verstärkung dabei waren.

Zum Abschluss haben alle Kinder noch eine Urkunde bekommen, die sie als Baumpaten ausweist. Damit dürfen sie in Zukunft jederzeit ihre Bäume besuchen und die Früchte ihrer Arbeit ernten.

Die Bäume wurden von einer Baumschule geliefert, die sich auf seltene alte Sorten spezialisiert hat, die es im Supermarkt nicht ohne Weiteres zu kaufen gibt. Dazu hatten sie spannende Namen wie die Apfelsorten "Weiße Schafsnase" und "Wohlschmeckender aus Vierlanden" oder die Birne "Köstliche von Charneu".

Ob sie so gut schmecken, wie sie heißen, wird sich in zwei bis drei Jahren bei der ersten Ernte zeigen!